Leitbild der Schule

Lernseitigkeit

  • Lehrkräfte erkennen Unterricht als eine Erfahrungswelt und Lernen als Erfahrung. Unter den Beteiligten herrscht ein respektvoller Umgang in Beziehung zueinander.
  • Für persönliche Bedürfnisse und Interessen gibt es genügend Raum.
  • Die Lehrkräfte gehen auf die sozialen, emotionalen und kognitiven Bedürfnisse der Lernenden ein.

Lerndesign

  • Die Unterteilung der Lernziele erfolgt in Verstehen, Wissen und Können.
  • Bildungsstandards und der Fachlehrplan bilden die Grundlage unserer Ziele.

Flexible Differenzierung

  • Lernziele und Erfolgskriterien sind transparent für alle Beteiligten.
  • Lernende sind gefordert und arbeiten an Aufgaben, die relevant für ihren Erfolg sind.
  • Sie können ihre Aufgaben eigenständig bewältigen und holen sich nach Bedarf Unterstützung voneinander und den Lehrpersonen.
  • Es wird nach Vorwissen, Interessen und Lernpräferenzen differenziert.
  • Differenziert wird außerdem, um Lernzuwachs, Motivation und Effizienz beim Lernen zu unterstützen.

Leistungsbeurteilung

  • Die Lernenden wissen, welche Kompetenzen wesentlich sind und verstehen die Beurteilungskriterien. Ihnen ist bewusst, wie die Note ermittelt wird, die über den aktuellen Kompetenzstand Auskunft gibt.
  • Unser Ziel ist, dass Schüler/innen einen Sinn darin sehen, in ihr eigenes Lernen zu investieren.
  • Durch eigene Anstrengung werden Kompetenzen erweitert und somit Erfolg erlebt.

Kompetenzorientierung

  • Lernende entwickeln im Tun und Handeln ihre Kompetenzen weiter.
  • Ergebnisse werden im Bezug zum Ziel reflektiert.

Diversität

  • Zur Zufriedenheit und zum Erfolg  aller Schüler/innen leisten Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Leiter/in ihren Beitrag in der Schulentwicklung.
  • Individualität wird offen und respektvoll begegnet, und in Lehr- und Lernprozessen zur Stärkung der Gemeinschaft genutzt. Gelebte Vielfalt.

Resilienzförderliche Schulkultur

Resilienz ist die Widerstandsfähigkeit gegen negative äußere Einflüsse (Fußballeffekt, dieser nimmt nach starker äußerer Einwirkung schnell wieder die originale Gestalt an.)

  • Es gibt klare, verbindliche und förderliche Regeln, die erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle aller ermöglichen.
  • Lernende und Lehrkräfte übernehmen Verantwortung bei Entscheidungen, die die Schule betreffen.
  • Eltern sind Partner für die Entwicklung ihrer Kinder und in Belangen des Schullebens eingebunden.
  • Lernende gehen konstruktiv mit Herausforderungen im Schulalltag um, da ihnen ein hilfreiches Handlungsrepertoire angeboten wird.

Teamteaching

  • Lehrkräfte ergänzen sich und nutzen ihre jeweiligen Stärken. Das Arbeitsklima ist angenehm.

Shared Leadership

  • Das Kollegium nimmt die eigene Verantwortung für das Gelingen von Schule war.
  • Rollen und Funktionen sind klar definiert.
  • Man arbeitet auf Augenhöhe miteinander.
  • Alle fühlen sich informiert.
  • Lernen und Weiterbildung gehören zum Selbstverständnis im Kollegium.

Digitale Kompetenz

  • An der Schule ist ausreichend Hardware vorhanden. Der Einsatz von Tablets/Smartphones im Unterricht ist die Norm. Leistungsstarke Internetanbindung sowie WLAN in allen Klassen ist vorhanden. In den Klassen stehen zusätzlich PC, welche bei Bedarf aktiviert werden. In allen Klassen sind Beamer und Whiteboards montiert. Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten garantiert mindestens eine Stunde pro Woche in digitaler Form.
  • Jede Lehrperson arbeitet digital-inklusiv und kann entsprechende Lehr- und Lernprozesse gestalten und steuern. Das Wissen über besonders nützliche Medien (Apps) und Tools und deren Einsatz ist für die jeweiligen Gegenstände vorhanden.
  • Digitale Medien und Werkzeuge werden in allen Fächern, wo es Sinn macht, kompetent und bewusst eingesetzt. Auf Lernförderlichkeit und den Lehrplan wird Rücksicht genommen. Ein Schwerpunkt wird auf die Lebensrealität der Kinder gelegt.

Genderkompetenz, Geschlechtergerechtigkeit

  • Schülerinnen und Schüler fühlen sich aufgrund der Methodenvielfalt im Unterricht und der lernförderlichen Lernumgebung gleichermaßen angesprochen.
  • Sie erhalten Aufmerksamkeit und Zuwendung unabhängig ihres Geschlechts.
  • Gendersensible Berufsorientierung ist erkennbar.
  • Nutzung eines standortbezogenen Berufsorientierungskonzepts.

Kulturelle Bildung

  • Kunstschaffende und Kulturinstitutionen sind Bestandteil des Schullebens.
  • Die Unterstützung kreativer Prozesse fördert eigenverantwortliches Lernen und Selbsttätigkeit.